Sonntag, 29. Juni 2008

Erst und dann

Ich habe jetzt grad` keine Lust grossartig etwas zu schreiben,
da ich NACH dem Schminken gemerkt habe, daß ich mich noch nicht rasiert habe.
Ich hätte mich erst _ und dann _ sollen.
So habe ich keine Zeit mehr für `nen Kaffee.
Ach, was.
Ich trinke jetzt DOCH `nen Kaffee und gehe SO (wie ich bin) raus,
da ich ja nur zum Supermarkt muß, UM : Kaffee zu kaufen. Scheiße, doch kein Kaffee.

Anmerkung des allwissenden Erzählers:
Peggy zündete sich eine Filterlose an
und schaute SO WIE SIE WAR aus dem Fenster.
Von unten winkte ihr Carsten zu
und rief: "Ich habe Kaffee gekauft."

Mittwoch, 11. Juni 2008

Der Beginn

S´ist schwer in Berlin eine Wohnung zu finden, weil da zu viele hin woll`n.
So war ich (Carsten) auf der Suche nach einem Zimmer in einer WG, obwohl ich schon 38 und Steuerberater, aber halt eben nicht erfolgreich, sondern noch am Anfang - so also WG-Zimmer bis 300 Euro.

Mittwoch 21. Mai.
Wohnungsbesichtigung.
Kein Makler? - Kein Makel?

Eine Frau mit viel Bartwuchs und Kippe im Mundwinkel öffnet die Tür.
"Bin ich richtig bei Peggy M.?" Ja, sagt sie und läuft in die Küche.
Ich nehme auf einem Barhocker Platz. Sie brät ein Spiegelei und schweigt.
"Schön haben sie es hier", sage ich.
Sie sagt "Sie machen Witze" und furzt. ( ich denke das ist nicht ladylike)

"Sie sind, wenn ich so offen sein darf, keine "echte Frau", sondern ein Mann in Frauenkleidern -
oder täusche ich mich da?", sage ich.
"Ich bin Peggy", sagt sie, zieht ihre Strapse strammer und serviert mir 2 und ihr 1 Spiegelei.

Es schmeckt so gut, dass ich mit Peggy (zusammen) fast 1 Kasten Bier trank,
und wir Beide auf der Couch einschliefen.

Und Beim Aufwachen war klar:
Wir sind "Zum-Fuck-nochmal-verschieden", doch ab jetzt wohnen wir in einer WG.